Herz und Seele der Südstaaten

 

Entdecke Sweet Home Alabama

In 13 Tagen von Nashville, Tennessee nach New Orleans, Louisiana (ca. 1300 Kilometer)

Tag 1: Nashville (Tennessee)

Die Hauptstadt Tennessees ashville gilt als das Hollywood der Musik. Ob Country, Pop oder Rock: Wer im Musikbusiness etwas auf sich hält, muss einmal dort gewesen sein. Hier zeigten Legenden wie Johnny Cash, Patsy Cline oder Elvis Presley, wie es gemacht wird und inspirieren bis heute Künstler wie Chris Stapleton oder die Kings of Leon. Besuche in der Country Music Hall of Fame, dem berühmten RCA Studio B, dem Johnny Cash Museum und dem Lower Broadway mit seinen Honky Tonk-Bars dürfen deshalb nicht fehlen.


Tag 2 & 3: Huntsville

Huntsville, die charmante Stadt im Norden Alabamas, ist der Geburtsort der Mondfahrt. Hier entwickelte Dr. Wernher von Braun die Saturn V-Rakete und legte damit den Grundstein für die weltberühmten Apollo-Missionen. Das U. S. Space & Rocket Center ist das weltweit größte Museum zum Thema Raumfahrt. Zu bestaunen sind unter anderem eine Original Saturn V-Mondrakete sowie die Kapsel der Apollo 16. Im angeschlossenen Space Camp

checken Touristen für mehrtätige simulierte Weltraummissionen ein.

Huntsvilles Altstadt zählt drei historische Stadtviertel, wovon jedes einen ganz eigenen Charakter trägt. In Twickenham rahmen über 60 Antebellum-Villen die Straßen, Old Town besticht mit seinen Häusern im viktorianischen Stil, und Five Points versprüht den Charme der 1950er und 60er Jahre.


Tag 4: Muscle Shoals

Florence, Tuscumbia, Sheffield und Muscle Shoals, zusammen bilden die Städte die Region Muscle Shoals im Nordwesten Alabamas, haben große Musikgeschichte geschrieben. Einst gingen Superstars wie Aretha Franklin oder die Rolling Stones in den Studios FAME in Muscle Shoals und Muscle Shoals Sound in Sheffield ein und aus. Niemand geringerer als Keith Richards nannte die Region einmal „Rock ‘n’ Roll Heaven“. Diese und andere Geschichten erfährt man auf einer Tour durch die Studios oder   beim  Besuch   der   Alabama Music Hall of

Fame. Weitere Highlights der Region sind die Geburtshäuser des "Vaters des Blues", W. C. Handy und der taubblinden Schriftstellerin Hellen Keller. Zudem lädt das Rosenbaum House zur Besichtigung eines originalen Frank-Lloyd-Wright-Hauses ein und erzählt Tom’s Wall die beeindruckende Geschichte über das Heimweh und den Mut einer außergewöhnlichen Frau.

Tag 5 & 6: Birmingham

Mitte des 20. Jahrhunderts stand Birmingham, Alabamas größte Stadt, im Brennpunkt der Bürgerrechtsbewegung. Im Birmingham Civil Rights Institute ist die Geschichte der Bewegung eindrucksvoll aufbereitet. Das Museum steht im Herzen des Birmingham Civil Rights District, zu dem auch die 16th Street Baptist Church, der Kelly Ingram Park und das historische A.G. Gaston Motel gehören – Schauplätze geschichtsträchtiger Ereignisse. 

Ein weiteres Highlight der Stadt ist das Barber Vintage Motorsports Museum, das größte Motorrad-Museum  der Welt.  Die   private   Sammlung   zeigt  mehr als 1400

zweirädrige Glanzstücke plus eine beeindruckende Anzahl an Lotus-Sportwagen. Auf der dem Museum angeschlossenen Rennstrecke finden mehrmals im Jahr hochkarätige Veranstaltungen statt. 

Darüber hinaus gilt Birmingham, Alabama zu Amerikas besten Adressen, wenn es ums Essen geht. Ob BBQ, Soul Food oder Haute cuisine. Die preisgekrönten Chefs der Stadt verstehen es, ihre Gäste kulinarisch zu verwöhnen – übrigens ohne das Reisebudget übertrieben zu strapazieren.

Tag 7: Montgomery

Alabamas Hauptstadt Montgomery ist pure Geschichte. An erster Stelle steht das State Capitol Building, das zum Denkmal erklärt wurde. Hier leistete Jefferson Davis seinen Amtseid als erster und einziger Präsident der Konföderierten Staaten von Amerika. Und hier endete auch der Bürgerrechtsmarsch aus Selma, in dessen Anschluss Dr. Martin Luther King Jr. auf den Stufen des Gebäudes eine bewegende Rede hielt.

Ein Besuch in Montgomery wäre unvollständig ohne das Rosa Parks Museum, des ersten Weißen Hauses der Konföderation, das Hank Williams Museum and Memorial sowie der Dexter Avenue King Memorial Baptist Church. Seit 2018 ergänzen zudem das EJI Legacy Museum und das National Memorial for Peace and Justice die Liste. Abends trifft man sich gern in den Restaurants und Bars in The Alley.


Tag 8 & 9 Mobile

Mobile, Alabamas älteste Stadt ist ein hochprozentiges Destillat französischer, spanischer, britischer, kreolischer und afrikanischer Zutaten. Aus gutem Grund erinnert die Altstadt an das French Quarter. Schon 1702 – damit 16 Jahre vor New Orleans – als erste Hauptstadt der damaligen französischen Kolonie Louisiana an der Meeresbucht Mobile Bay gegründet, prägte Mobile bald die Kultur der ganzen angrenzenden Küste des Golfs von Mexiko. Als schönsten Ausdruck seiner Lebensfreude feiert die Stadt den Sinnesrausch seines Mardi Gras, den ältesten Karneval der USA.

In der Mobile Bay genießt die USS Alabama, ein Schlachtschiff aus dem Zweiten Weltkrieg, ihren Ruhestand als in großen Teilen begehbares Museumsstück. Das 5 Rivers – Alabama’s Delta Resource Center erschließt eine artenreiche Sumpflandschaft. Auf geführten Bootstouren, etwa der Delta Wildlife Eco Tour, erkundet man die Natur. Im Winter beherrschen Vögel die Show im gemeinsamen Delta der fünf Flüsse Mobile, Spanish, Tensaw, Apalachee und Blakeley. In den warmen Monaten aber sind die Alligatoren die Stars.


Tag 10 & 12: Gulf Shores & Orange Beach

Mehr als 50 Kilometer weißer Sandstrand von Gulf Shores und Orange Beach und das kristallklare Wasser des Golfs von Mexiko sind die idealen Voraussetzungen für einen sonnigen Traumurlaub. Viele Golfplätze bieten Schnupperkurse für die ganze Familie und sehr anspruchsvolle Anlagen für Fortgeschrittene. Legendäre Einrichtungen sind die Beach-Clubs von Gulf Shores und dem benachbarten Orange Beach. Im Hangout geht täglich die Post ab. Eine Pilgerstätte für Musikliebhaber 

und Partytiger ist die Flora-Bama Bar, eine Strandbar mit fünf Bühnen auf der Staatsgrenze zu Florida. Das Kontrastprogramm bietet der Gulf State Park, dessen Dünen sich Ruhesuchende mit der artenreichen Tierwelt Süd-Alabamas teilen. Auf einer kleinen Landzunge zwischen dem Golf und der Mobile Bay erinnert Fort Morgan an kämpferische Zeiten, vom Spanisch-Amerikanischen Krieg bis zum Zweiten Weltkrieg.


 

Tag 13: New Orleans (Louisiana)

New Orleans gilt als die Wiege des Jazz. Musik findet man hier an jeder Straßenecke und in jedem Souvenirladen. Der Armstrong Park erinnert an den berühmten Sohn der Stadt und das Jazz Museum vermittelt allerlei Wissenswertes. Das French Quarter, die Altstadt von New Orleans, lädt ein mit wunderschönen Häusern, Geschäften und Bars. Entlang der Royal Street gibt es Hunderte von Fotomotiven. Die Schaufelraddampfer Natchez und Creole Queen bieten Hafenrundfahrten und Jazz Dinner Cruises an.

Die historische St. Charles Streetcar fährt durch den Garden District mit den schönen Antebellum Homes bis nach Uptown. Dort lädt der Audubon Zoo und Park nicht nur Kinder ein. Oberirdische Friedhöfe gehören zum Stadtbild von New Orleans, genauso wie Voodoo und Geistergeschichten. Die Bourbon Street, Frenchmen Street oder die Magazine Street bieten zahlreiche Bars, Kneipen, Restaurants und Musiklokale an. Genau das Richtige, um im „Big Easy“ live Musik zu hören.







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